Künftig werden immer mehr Menschen ein höheres Lebensalter erreichen, in dem sie nicht nur auf Gesundheitsversorgung und gute Pflege, sondern zusätzlich auf allgemeine Hilfe, soziale Unterstützung und Zuwendung anderer Menschen angewiesen sein werden. Dies stellt Einrichtungen der gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung wie Krankenhäuser, Pflegeheime oder ambulante Pflegedienste zunehmend vor Herausforderungen.

Eine gelungene Einbindung ehrenamtlich engagierter Personen wird in Zukunft mehr und mehr zum Qualitätsmerkmal der Versorgung. 

Die Basis für die gelungene Einbindung Ehrenamtlicher in Einrichtungen der stationären und ambulanten gesundheitlichen und pflegerischen Versorgung ist eine gute Steuerung - ein gutes Management. 

Am Anfang steht die Planung:

• "Wo können wir Ehrenamtliche so einsetzen, dass es sowohl für die Ehrenamtlichen als auch für die Einrichtung und ihre KlientInnen beziehungsweise PatientInnen gewinnbringend ist?"

• "Wie können Ehrenamtliche angeworben werden?"

Zur Vorbereitung der Ehrenamtlichen auf ihre Aufgabe und zur fortlaufenden Weiterentwicklung bedarf es Schulungen. 

Außerdem wünschen sich ehrenamtlich Engagierte eine gute Begleitung bei ihrem Tun. Ebenso möchte auch das hauptberufliche Personal bei der Einbindung von Ehrenamtlichen gut unterstützt werden. 

Für viele Einrichtungen bedeutet die Einbindung Ehrenamtlicher einen hohen Aufwand, der durch das eigene Personal kaum zu leisten ist.

Weiterhin ist ein spezifische Wissensbasis zum Thema Ehrenamt bzw. der Durchführung von Schulungen erforderlich.

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